Resilienz im Alter

Der Begriff »Resilienz« (Englisch: resilience = Spannkraft, Strapazierfähigkeit, Elastizität; Latein: resilire = abprallen bzw. nicht anhaften) scheint heutzutage in aller Munde und wird fächerübergreifend beschrieben als die Fähigkeit eines Systems, sich an Veränderungen anzupassen und dabei spezifische Eigenschaften erhalten zu können (Baggio et al. 2015). In der Technik wird Resilienz beschrieben als die Fähigkeit eines Objektes, zu seiner ursprünglichen Form zurückzukehren, nachdem etwas gezogen, gedehnt, gepresst oder gebogen wurde. In der Psychologie gibt es verschiedene Konzeptualisierungen, Modelle und Hypothesen des Begriffs. Ihnen gemeinsam ist verallgemeinert gesprochen die Fähigkeit, bei Vorhandensein von Stressoren gesund zu bleiben. Und dabei ist das Vorliegen von Stressoren ein wesentliches Merkmal dieser Definitionen. Nur im Angesicht von Stressoren und Widrigkeiten kann Resilienz wachsen und wirksam werden. Somit meint Resilienz die Fähigkeit, trotz ungünstiger Lebensumstände gesund bleiben zu können. In diesem Sinne wird Resilienz auch umgangssprachlich als Immunsystem der Seele oder als psychische Widerstandskraft bezeichnet und wird damit häufig als das Gegenteil von Vulnerabilität verstanden.

Eine entsprechende Auswahl an Definitionen, Gemeinsamkeiten und auch Unterschieden im Verständnis des Resilienzbegriffs haben wir in Tabelle 1 zusammengestellt, um zu verdeutlichen, in welch dynamischem Feld sich die Resilienzforschung befindet. Dabei wandeln sich Resilienzbegriffe stetig. Während Smith et al. (2008) im Falle der Resilienz noch von einer relativ stabilen Persönlichkeitseigenschaft ausgehen, verstehen modernere Konzeptionen Resilienz zusätzlich als einen beeinflussbaren Prozess. Relevant ist dabei die Frage: Wodurch lässt sich Resilienz vorhersagen und auch fördern? In der Literatur werden dabei veränderbare personale und soziale Ressourcen als bedeutsam für die Resilienz hervorgehoben. Zu den personalen Ressourcen zählen bspw. fördernde Temperamentseigenschaften, Problemlösefähigkeiten, hohe Sozialkompetenz und Coping-Strategien, zu den sozialen Ressourcen werden bspw. emotional-stabile Beziehung zu mindestens einer Bezugsperson, unterstützendes Erziehungsklima, Zusammenhalt und Sinnerleben genannt (Holtz 2024). Diese Faktoren lassen sich auch in einem bio-psycho-sozialen Modell abbilden, in dem biologische (z.B. Geschlecht), psychologische (z.B. Selbstwirksamkeit) und soziale (z.B. Beziehungsqualität) Faktoren als Prädiktoren für Resilienz identifiziert werden (Dias et al. 2015). Gerade die psychosozialen Faktoren gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung und stellen häufig das Ziel von Interventionen zur Resilienzförderung dar. Dies begründet auch die Entwicklung von Resilienz-Trainings, die metaanalytisch trotz ihrer hohen Heterogenität und unterschiedlichen Ansätze signifikante, positive Effekte liefern (Liu et al. 2020).

Tabelle 1: Auswahl an Begriffsdefinitionen »Resilienz« mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden

 

Das Forschungsinteresse zu Resilienz allgemein, aber auch spezifisch zu Resilienz im Alter, ist in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen: Eine Literaturrecherche bei der Datenbank PubMed liefert für den Suchbegriff resilience in ageing für das Jahr 2024 insgesamt 869 Publikationen. Eine Zahl, die zehn Jahre zuvor im Jahr 2014 noch bei 135 Publikationen lag und nochmals zehn Jahre zuvor bei lediglich 13 Publikationen in 2004. Was bedeutet also Resilienz im Alter und welche Implikationen ergeben sich für die Psychotherapie im Alter?

Definieren wir nun Resilienz altersspezifisch, ist es uns Herausgeberinnen wichtig, von Resilienz im Alter und nicht von Resilienz gegenüber dem Alter zu sprechen. Denn Letzteres würde in unangemessener Art und Weise implizieren, dass Alter(n) per se einen Stressor oder eine Widrigkeit darstellt. Altern stellt einen natürlichen Prozess – den einzig möglichen Prozess durch das Leben – dar, der in unserer westlichen Kultur jedoch problematisiert wird und dem somit die Natürlichkeit abgesprochen wird. Das höhere Lebensalter wird häufig mit einem defizitären Leben, einem Verlust von Attraktivität, Leistungsfähigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe gleichgesetzt, anstatt es als eine normale, ja sogar wertvolle und gleichberechtigte Lebensphase neben allen anderen Phasen zu betrachten. Dadurch entsteht ein gesellschaftlicher Druck, der dazu führt, dass Menschen versuchen, den Lebens- bzw. Alterungsprozess aufzuhalten oder zu kaschieren (siehe u.a. die Anti-Aging-Industrie und ihre Verjüngungsversprechen), anstatt sich mit ihm aktiv und selbstbewusst auseinanderzusetzen. Vielmehr entspricht es unserem Verständnis, dass im Alter altersspezifische Stressoren auftreten können (z.B. Selbstwertproblematik nach Renteneintritt, Umgang mit körperlichen und kognitiven Einschränkungen, Verluste von nahestehenden Personen), deren individueller Umgang (ein) gesundes Alter(n) erschweren oder begünstigen kann. In dieser Denkrichtung stellt Resilienz den zugrunde liegenden Mechanismus und Prozess dar, der gesundes Alter(n) ermöglicht. Dabei ist es wichtig, Resilienz nicht ausschließlich in der individuellen Verantwortung jedes Einzelnen zu sehen, sondern es auch als gesamtgesellschaftlichen Auftrag zu verstehen, Lebensumwelten so zu gestalten, dass Resilienz wirksam werden kann (Unger 2018). Der Resilienzforscher Michael Unger beschreibt in diesem Sinne (altersunabhängig) »resilience depends more on what we receive than what we have« und betont damit die Bedeutung von Umwelten und sozialen Faktoren für die Resilienz (ebd.). Altersspezifisch definiert, könnte es hier um die notwendige Reduktion von Barrieren für ältere Menschen, verbesserte Möglichkeiten zur Teilhabe und vor allem um Entstigmatisierung und Abbau negativer Altersstereotype gehen (Geschke u. Wuttke 2024).

Operationalisierungen von Resilienz im Alter spiegeln sich dabei ebenfalls in mannigfaltigen Konstrukten wider, die in einem biopsychosozialen Rahmenmodell beispielsweise Faktoren wie Geschlecht, Optimismus, Selbstwirksamkeit und soziale Unterstützung umfassen (ebd.). Diese Faktoren sind nicht per se altersspezifisch, sondern Teil der allgemeinen Literatur zur Resilienz (s.o.). Vielmehr geht es im Alter darum, sie altersspezifisch zu kontextualisieren und an die Bedingungen des Lebens im höheren Lebensalter anzupassen (Fellgiebel u. Wuttke 2024).

In diesem Sinne soll das hier vorliegende Heft durch verschiedene Projekte führen, die in teilweise unmittelbarer teilweise mittelbarer Manier das Thema Resilienz im Alter beleuchten. Dabei werden verschiedene Zielgruppen (gesunde ältere Menschen, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, Personal in Pflegeheimen) in den Fokus genommen. Einige der Maßnahmen sind psychoedukativer Natur und betonen die Notwendigkeit, Wissen und Verständnis zur Sensibilisierung mit älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen zu nutzen. Gerade die ersten beiden Beiträge setzen hier an. Leibinger et al. stellen die partizipative Entwicklung einer digitalen Resilienzintervention für Angehörige von Menschen mit Demenz vor. Orientiert an den Bedürfnissen und Bedarfen sollen in psychoedukativer Natur pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz einen niedrigschwelligen Zugang zu einer Resilienzintervention erhalten. Anschließend stellen Majewski et al. ein Projekt zur Traumabehandlung in Pflegeheimen vor, dessen Grundpfeiler Schulungen für die Mitarbeitenden in den Pflegeheimen darstellen. Hier wird deutlich, dass Resilienzinterventionen nicht nur für die informell pflegenden Angehörigen essenziell, sondern auch im professionellen Rahmen notwendig sind. Anschließend wird ein konkretes Interventionsprogramm vorgestellt. Wuttke et al. beschreiben anhand einer dyadischen Gruppenpsychotherapie für Menschen mit beginnender Demenz und ihren Angehörigen, wie durch einen ressourcenaktivierenden Ansatz entgegen des defizitorientierten Stigmas der Demenzen Dyaden bei der gemeinsamen Bewältigung der demenzbedingten Veränderungen des täglichen Lebens unterstützt werden können. Huber et al. weiten den dyadischen, ressourcenorientierten Ansatz auf gesunde ältere Menschen aus. Sie werten qualitativ eine dyadische Schreibintervention, die während des Stressors Coronapandemie durchgeführt wurde, hinsichtlich genannter Resilienzfaktoren aus. Abschließend fokussiert Sprakties die Förderung der Resilienz im höheren Lebensalter durch Spiritualität und Sinnstiftung in einem persönlichen Appell aus seiner langjährigen persönlichen Erfahrung als Pfarrer, Altenseelsorger und Logotherapeut. Durch diese fünf Beiträge gewährt dieses Heft spezifische Einblicke in das Thema Resilienz in unterschiedlichen Settings und unterschiedlichen Zielgruppen. So mannigfaltig wie die Definitionen von Resilienz sind, zeigen sich auch die Ansätze der unterschiedlichen Beiträge in diesem Heft. Gemeinsam ist allen Beiträgen das Vorliegen von altersspezifischen Stressoren, unterschiedlich sind die Konzeptualisierungen und Ansätze zur Resilienzförderung.

Bei der Vorbereitung dieses Heftes sind wir Herausgeberinnen auch mit der Idee gestartet, den Resilienzbegriff therapieschulenübergreifend zu vergleichen und zu kontrastieren. Dabei haben wir festgestellt, dass sich die verschiedenen Therapieschulen mit der Rolle von Resilienz und auch dessen spezifischer Förderung in der Therapie durchaus auseinandersetzen, sich jedoch wenig verfahrensspezifische Begriffseinordnungen finden. Dies kann einerseits positiv im Sinne eines integrativen oder universellen Verständnisses verstanden werden und wirft gleichzeitig die Frage auf, ob dies auch eine zukünftige Aufgabe zur weiteren Präzisierung des Konzepts und dessen empirischer Untersuchung ist, vor allem auch mit dem Ziel, ein gesundes und angemessenes Altern zu ermöglichen.

Wir möchten herzlich allen Autorinnen und Autoren für die Mitwirkung und angenehme Zusammenarbeit an diesem Themenheft danken. Einen herzlichen Dank ebenfalls an die beteiligten Reviewer:innen für die konstruktiven Anregungen zu den Beiträgen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieses Heftes.

Alexandra Wuttke (Konstanz, Mainz) & Jana Volkert-Laubach (Ulm)

 Literatur

American Psychological Association (2018) Resilience. In APA Dictionary of Psychology. Abgerufen am 22. Januar 2025, von https://dictionary.apa.org/resilience.

Baggio, JA, Brown, K & Hellebrandt, D (2015) Boundary object or bridging concept? A citation network analysis of resilience. Ecology and Society 20(2).

Dias R, Santos RL, Sousa MF, Nogueira MM, Torres B, Belfort T, Dourado MC (2015) Resilience of caregivers of people with dementia: a systematic review of biological and psychosocial determinants. Trends Psychiatry Psychother 37(1): 12–19.

Fellgiebel A, Wuttke A (2024) Resilienz und Prävention. In: Hewer W, Holthoff-Detto V, Schmidt S & Seifert K (Hg) Gerontopsychiatrie multiprofessionell. Stuttgart (Kohlhammer).

Geschke K, Wuttke A (2024) Positives Altern–Wie geht das? Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 1–6

Holtz KL (2024) Resilienz und die Strategien Milton Ericksons: Wie passt das zusammen? In: Short D & Weinspach C (Hg) Hoffnung und Resilienz. Therapeutische Strategien von Milton H. Erickson (4. Aufl.). Heidelberg (Carl Auer). https://www.carl-auer.de/media/carl-auer/sample/LP/978-3-8497-0228-1.pdf (Zugriff 18.03.2025).

Liu JJW, Ein N, Gervasio J, Battaion M, Reed M, Vickers K (2020) Comprehensive meta-analysis of resilience interventions. Clin Psychol Rev 82: 101919.

Matten SJ, Pausch MJ (2024) Resilienz. In: Depression, Trauma und Ängste. Wiesbaden (Springer). https://doi.org/10.1007/978-3-658-43966-8_8

Rönnau-Böse M, Fröhlich-Gildhoff K, Bengel J & Lyssenko L (2022). Resilienz und Schutzfaktoren. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hg) Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden.https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i101-2.0

Smith BW, Dalen J, Wiggins K, Tooley E, Christopher P, Bernard J (2008) The brief resilience scale: assessing the ability to bounce back. Int J Behav Med 15(3): 194–200.

Ungar M (2018) Change Your World – The Science of Resilience and the True Path to Succes. Toronto (Sutherland House).

Alexandra Wuttke & Jana Volkert- Laubach: Editorial zum Themenheft “Resilienz im Alter ”

Christiane Schrader:

Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag, Helmut Luft!

Das ist ein etwas ungewöhnlicher PiA-Beitrag, sogar eine Premiere, und wohin könnte sie besser passen, als in ein Heft über Resilienz. Die »Arbeitsgruppe Psychoanalyse und Alter« gratuliert ihrem langjährigen MitgliedDr. Helmut Luftzu seinem 100. Geburtstag, den er am 11.11.2024 im großen Kreis feierte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den jährlichen Symposien des Arbeitskreises und die Leserinnen und Leser der Zeitschrift Psychotherapie im Alter, kennen Herrn Luft als regelmäßigen Referenten und aufmerksamen Chronisten seines eigenen Alternsprozesses. Mit fundierter Fachkenntnis, Geist und Humor hat er uns immer wieder an seinen Erfahrungen als psychoanalytischer Kliniker und mit sich selbst im Alter(n) teilnehmen lassen. Unvergesslich sein letzter Vortrag über Träume im Alter und darüber, wie man Träume gerade in dieser Lebensphase zu seinen Begleitern machen kann. Wir freuen uns deshalb mit ihm, dass er diesen besonderen runden Geburtstag feiern konnte.

Dr. Helmut Luft wurde am 11. November 1924 in Babenhausen bei Darmstadt geboren. Nach dem Medizinstudium und der Promotion folgte die Facharztausbildung in Darmstadt am Elisabethenstift und an der Uniklinik Frankfurt, die er 1960 als Facharzt für Nerven- und Geisteskrankheiten abschloss. Von 1965 bis 2000 war er Leitender Arzt der Kurklinik Hofheim, die er zur Fachklinik Hofheim entwickelte, mit Ermächtigungen für die Weiterbildung in den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychoanalyse. Von 1966 bis 1973 folgte die Weiterbildung zum Psychoanalytiker und die Mitgliedschaft in der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV). 1979 war er Vorsitzender der Frankfurter Psychoanalytischen Vereinigung, aus der das Frankfurter Psychoanalytische Institut hervorging. 1995 war Luft Mitbegründer und bis 2000 Gründungspräsident des Mainzer Psychoanalytischen Instituts und Gutachter an der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. Seit 1994 widmet er sich der Erforschung des Alters. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, die sich auch an interessierte Laien richten, etwa Gutes Altern: Verborgene Chancen und Hindernisse (2011) oder Der Mann über 60: Ganzheitlicher Ratgeber für junge bis hochbetagte Alte (2020), Träume des Alters – Abgründe und Ängste, Hoffnungen und Glück (2021), alle erschienen bei Brandes & Apsel.

Natürlich gab es anlässlich des 100. Geburtstags von Herrn Dr. Helmut Luft bereits Interviews (in der FR vom 08.11.2024 und der F.A.S. vom 16.11.2024), aber ich habe – auch den Arbeitskreis vertretend – ihn natürlich noch einmal extra besucht, um meine und unsere Glückwünsche zu überbringen. Inzwischen kennen wir uns schon lange und hatten ein sehr anregendes Gespräch. Trotz unvermeidlicher altersbedingter Einschränkungen ist seine Lebendigkeit, sein Interesse an anderen Menschen und der Welt ungebrochen. Auch die Arbeit an den Altersthemen beschäftigt ihn noch immer: »Die Gedanken gehen immer weiter, ganz von selbst«, erzählte er mir. Er hat sich Wahlverwandte mit ähnlichen Interessen gesucht, hält Kontakt zu den Golfern, hat vor einigen Jahren das Singen und den Gesangsunterricht für sich entdeckt und pflegt natürlich die Beziehungen zur Familie und zu Freund:innen – und seine Träume. Es war ein langer Weg vom »Bauernbub«, der später den Krieg als Pilot bei der Luftwaffe überlebte und im Zuge seines Aufstiegs seine Herkunft und Familie zunächst verachtet habe. Die mittlere Lebensphase sei mit großen Anstrengungen und Verantwortungen verbunden gewesen. Seine heutige Gelassenheit und Selbstsicherheit habe insbesondere das Alter für ihn mit sich gebracht. Er genieße sein Leben aber noch immer, erzählte er mir mit einer Mischung aus Ernst und Entdeckerfreude und gewinne weiter neue Erkenntnisse über das Alter und über sich.

Christiane Schrader

Die Autorin

Christiane Schrader, Jg. 1954, Psychoanalytikerin (DPV, IPV, DGPT), PP, tätig in eigener Praxis in Frankfurt am Main. Mitinhaberin des Instituts für Alterspsychotherapie und Angewandte Gerontologie, gegr. von Prof. H. Radebold. Chair des Forum on Aging der EPF. Div. Publikationen zu Altersthemen.